Bergwerk
SZ -Aktion-Mein-Lieblingsplatz - Naivität und Tatkraft schufen einen Anziehungspunkt
Piesbacher Straße, 66701 Beckingen
Einen ganz besonderen und geschichtsträchtigen Ort schlägt der frühere Beckinger Bürgermeister Erhard Seger für unsere große Aktion „Mein Lieblingsplatz“ vor: das historische Kupferbergwerk in seinem Heimatort Düppenweiler.
Beschreibung
„ Es war im Herbst 1986, als die wahnwitzige Idee aufkam, aus den zugeschütteten Schächten und Stollengängen des vergessenen Kupferbergwerks nördlich des Litermonts ein Besucherbergwerk zu machen“, schreibt Seger zu seinem Vorschlag. Und weiter: „Mit einer gehörigen Portion Naivität und einer ebensolchen Tatkraft gingen eine Handvoll Idealisten wenig später ans Werk, die Idee zu realisieren.“ So richtig Schubkraft sollte das Projekt aber erst nach sechs Jahren mit der Gründung eines Fördervereins erfahren. Das alles ist nach den Worten von Seger jetzt rund drei Jahrzehnte und mehr als Hundert Tausend ehrenamtliche Arbeitsstunden her und hat auch eine ganze Stange Geld gekostet.
Aber das Resultat kann sich sehen lassen, findet der frühere Rathauschef: „Mit Geldern des Bundes, des Landes, des Landkreises, der Gemeinde und vieler privater Spender wurde ein einzigartiger touristischer Anziehungspunkt in einer Gemeinde geschaffen, die zu der Zeit nicht sonderlich reich an tourismusrelevanten Orten war.“ Wer Angst hat, in die freigelegte enge Unterwelt des Besucherbergwerks mit ihrer imposanten Präsentation „einzufahren“, kann sich auch an den oberirdischen Rekonstruktionen (Schachtaufbauten, Pochwerk, Kupferschmelze und Bergwerkspyramide) sattsehen. Seger: „Als einer der maßgebenden Protagonisten werde ich jedenfalls nicht müde, das Kupferbergwerk immer wieder aufzusuchen, um das schöne Ambiente zu genießen, mit den Bergsängern in der Knappenstube zu trainieren oder mit meiner Frau Brunhilde zur Barbara-Kapelle zu spazieren, um dort ein paar Augenblicke zu meditieren und vielleicht anschließend im Huthaus einzukehren, um den Abstecher zu meinem Lieblingsplatz stilvoll abzuschließen.“
Aber das Resultat kann sich sehen lassen, findet der frühere Rathauschef: „Mit Geldern des Bundes, des Landes, des Landkreises, der Gemeinde und vieler privater Spender wurde ein einzigartiger touristischer Anziehungspunkt in einer Gemeinde geschaffen, die zu der Zeit nicht sonderlich reich an tourismusrelevanten Orten war.“ Wer Angst hat, in die freigelegte enge Unterwelt des Besucherbergwerks mit ihrer imposanten Präsentation „einzufahren“, kann sich auch an den oberirdischen Rekonstruktionen (Schachtaufbauten, Pochwerk, Kupferschmelze und Bergwerkspyramide) sattsehen. Seger: „Als einer der maßgebenden Protagonisten werde ich jedenfalls nicht müde, das Kupferbergwerk immer wieder aufzusuchen, um das schöne Ambiente zu genießen, mit den Bergsängern in der Knappenstube zu trainieren oder mit meiner Frau Brunhilde zur Barbara-Kapelle zu spazieren, um dort ein paar Augenblicke zu meditieren und vielleicht anschließend im Huthaus einzukehren, um den Abstecher zu meinem Lieblingsplatz stilvoll abzuschließen.“
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